Cindy

Cindy ist der vorläufige Name eines Beschreibungsmittels für integrale Landkarten.

Cindy ist die Abkürzung für Cohärente integrale Netzdiagrammtechnik mit yGraph.

Eine integrale Landkarte ist das Ergebnis der Anwendung von AQAL nach Ken Wilber. AQAL stellt keine speziellen Beschreibungsmittel (außer Texten und Tabellen) bereit. Cindy soll diese Lücke schließen.

Neben dem AQAL-Modell werden in Cindy auch einige andere weitere methodische Ansätze (Prinzipien, Modelle, Methoden, Verfahren und Werkzeuge) angewendet.

Dazu gehören die rekursive und iterative YoYo-Vorgehensweise mit Abstraktion und schrittweiser Verfeinerung, die Betrachtung der Realität als prinzipiell zweisortig redefiniert (transformierend/darstellend), die Ergänzung des methodischen AQAL-Rahmens durch dort nicht explizit erklärte Konzepte wie den life-history-Ansatz usw.

Ken Wilber spricht von einem integralen Betriebssystem (integral Operating System, iOS ), welches Menschen, die sich um eine integrale Lebenspraxis bemühen, in Analogie zu einem PC-Betriebssystem in ihr Bewusstsein hochladen können. Ich denke, dass die Voraussetzung für die Entwicklung eines solchen virtuellen „Betriebssystems“ ein klares Verständnis für dessen Funktionen ist. Dafür soll Cindy eine Handreichung sein.

Mit Cindy entstehen Cindy-Landkarten. Ich bezeichne sie als Cindy-Maps und den Vorgang der Erstellung als Cindy-Mapping.

Idee:
Ein iOS könnte prinzipiell so funktionieren wie der Wahl-O-Mat. Ich verwende dafür den Namen Cindy-O-Mat.

Die Fragen, die bei der Programmierung des Wahl-O-Mats im Vorfeld der Programmierung gestellt werden , werden für den Cindy-O-Mat beim Cindy-Mapping, also parallel zur Erstellung der Cindy-Maps entwickelt.

Der Wahl-O-Mat prüft, welche politische Partei den Kriterien des Anwenders am besten entspricht. Beim Cindy-O-Mat werden anstatt politischen Parteien Verhaltensweisen ausgewählt, die der Anwender im Vorfeld beschrieben hat.